Zeitwohnen Köln
Der Stadtteil Deutz
Panorama Köln

Düx is Deutz

Von seinen Einwohnern wird der Stadtteil liebevoll "Düx" genannt und seine Beliebtheit steigt immer mehr an. Denn er wird immer attraktiver! Nicht nur die direkte Nähe zum Vater Rhein und der Messe, nein auch der Katzensprung in die Altstadt oder zum den Kranhäusern lockt immer mehr Menschen an. Hier wollen wir einen kleinen Rundumblick zum Stadtteil ermöglichen. Viel Spaß beim Lesen!

Die Stadt Köln

Geschichte

Insgesamt hat die kreisfreie Stadt Köln neun Stadtbezirke: Innenstadt, Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler, Porz, Kalk und Mülheim. Der Stadtbezirk Innenstadt hat 5 Stadtteile: Altstadt-Süd, Neustadt-Süd, Altstadt-Nord, Neustadt-Nord und Deutz. Von diesen fünf ist Düx, wie die Kölner den Stadtteil auch nennen, der einzige, welcher auf der rechtsrheinischen Seite liegt. Er entstand aus einem römischen Kastell und war bis 1888 eine selbstständige Stadt. Mit einer Fläche von 524 Hektar ist dies der größte Stadtteil im Bezirk. Etwa 15.400 Menschen leben hier. Die rechte Rheinseite wird von den Bewohnern der linksrheinischen Seite auch die "falsche Seite" bzw. "Schäl Sick" bezeichnet.

Messe

Der Stadtteil hat vor allem Bekanntheit durch die zahlreichen Messeveranstaltungen erlangt. Im Mittelalter war Köln bereits eine bedeutende Messestadt. Auf der Reichsmessekonferenz im Februar 1920 in Berlin konnte Köln erstmalig die staatliche Anerkennung als Messestadt erlangen. Durch die Initiative von Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln, entstanden in den 20er Jahren in Deutz die Messegesellschaft und das Messegelände. Weltweit bekannt wurde der Standort 1928 durch die internationale Presseausstellung Pressa. Heute betreut und organisiert die Messegesellschaft Koelnmesse jährlich bis zu 80 Messen, Ausstellungen und Gastveranstaltungen. Bekannte Messen wie die FIBO (internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, die INTERMOT Köln (internationale Motorrad-,Roller- und E-Bike-Messe) und die imm cologne (internationale Einrichtungsmesse) finden hier statt. Ein jährliches Highlight ist die Gamescom, die weltweit größte Messeveranstaltung für interaktive Spiele und Unterhaltung. Im Jahr 2017 hat sie alle Rekorde gebrochen. Rund 355.000 Menschen aus aller Welt waren zu Besuch. Knapp 920 Unternehmen aus 54 verschiedenen Ländern haben aktuelle Games, Software und Zubehör vorgestellt. Der Messebahnhof, Köln Messe, ermöglicht eine problemlose Anreise. Das Messegelände ist fußläufig in etwa 3 Minuten erreichbar. In der Umgebung werden auch zahlreiche Messezimmer zu günstigen Preisen angeboten. Viele der Messezimmer liegen direkt am Rhein und man erreicht das Messegelände fußläufig in wenigen Minuten. Obwohl in der Umgebung zahlreiche Messezimmer angeboten werden, ist es ratsam, sich rechtzeitig darum zu kümmern.

ART COLOGNE

Bereits im Jahr 1967 wurde die ART COLOGNE von zwei Galeristen aus Köln ins Leben gerufen und gilt damit als älteste Kunstmesse der Welt. Interessenten finden hier Bilder, Arbeiten auf Papier, Photographien und andere Objekte der modernen und zeitgenössischen Kunst. Sie findet jährlich auf dem Messegelände statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Kunstausstellung lockt mittlerweile über 50.000 Besucher an. Fast 200 Galerien aus den unterschiedlichsten Ländern stellen Arbeiten aus. Die Kunst kann selbstverständlich nicht nur bewundert, sondern auch erworben werden. Während der Messe wird außerdem an Galeristen und Sammler der ART-COLOGNE-Preis verliehen.

Cologne Fine Art

Galerien präsentieren hier ausgewählte Objekte aus allen Epochen der Kunst- und Designgeschichte. Sie ergänzt die ART COLOGNE und findet ebenfalls auf dem Messegelände statt.

Hohenzollernbrücke

Die Hohenzollernbrücke wurde vor allem durch die zahlreichen gravierten Liebesschlösser bekannt, die verliebte Paare am Zaun der Brücke angebracht haben. Aber auch sonst handelt es sich bei dieser Bogenbrücke um ein beeindruckendes Bauwerk. Sie dient als Eisenbahn- und Fußgängerbrücke und bietet einen wunderschönen Blick auf den Rhein und die Stadt Köln. Täglich wird die Brücke von mehr als 1200 Zügen überquert. Sie ist damit die meistbefahrene Eisenbahnbrücke in Deutschland. Seit 1998 wird die Brücke jedoch nicht nur als Übergang benutzt, sondern hier befindet sich auch eine Kletteranlage. Sie wird vom Kölner Alpenverein betrieben. Um das historische Baudenkmal nicht zu beschädigen, gilt ein Regelwerk. Das Klettern ist kostenlos. Es gibt ca. 70 Touren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Da die Wände aus Muschelkalk bestehen, ermöglichen sie das Klettern an "Naturfels" mitten in Köln.

Geburtshaus August Bebel

August Bebel wurde am 22. Februar 1840 geboren und wuchs in den Deutzer Kasematten auf. Heute stehen hier moderne Wohnungen, aber eine Gedenktafel in der Kasemattenstraße 8 erinnern an das Geburtshaus von August Bebel. Bebel war Mitbegründer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Als der Vater im Alter von 35 Jahren starb, musste die Familie die Kasematten verlassen. Bebel absolvierte zunächst eine Ausbildung als Drechsler. Später war er als Unternehmer und Autor tätig. Mit Wilhelm Liebknecht gründete er 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei, eine Vorläuferpartei der heutigen SPD. Bis zu seinem Tod am 13. August 1913 bliebt Bebel Vorsitzender der Partei. Er war maßgeblich am ersten Parteiprogramm von 1891 beteiligt. Er forderte unter anderem die Einführung des Acht-Stunden-Tages und kämpfte für die Rechte der Arbeiter und die Gleichberechtigung der Frauen.

Deutzer Freiheit

Bei der Deutzer Freiheit handelt es sich um eine Einkaufsstraße mit vielen großen und kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés. Der Name soll an den Status der Ortschaft erinnern, die im 12. Jahrhundert zur Stadt erhoben wurde und frei von Abgaben und Diensten gegenüber den Landesherren war.

Düxer Bock

Der Düxer Bock ist das inoffizielle Wappentier des Stadtteils und basiert auf einer Legende. Seit 1964 soll auch ein Denkmal daran erinnern.

Rheinpark

Zwischen den Stadtteilen Deutz und Mühlheim liegt der Rheinpark. Er bietet einen wunderbaren Blick auf die Kölner Altstadt und erstreckt sich entlang des Rheinufers. Er gehört zu den schönsten Grünanlagen in Köln. Zu den besonderen Attraktionen gehören die Seilbahn, die Claudius-Therme und der Tanzbrunnen, eine Freilichtbühne für Konzerte und andere Veranstaltungen. Bereits zwei Mal fand die Bundesgartenschau im Rheinpark statt, 1957 und 1971.

Lanxess Arena

Die Lanxess Arena dient als Mehrzweckhalle und wurde offiziell am 17. Oktober 1998 eröffnet. Bis zur Umbenennung 2008 trug sie den Namen Kölnarena. Zahlreich Veranstaltungen wie Konzerte, Musicals und Sportveranstaltungen finden hier jährlich statt. Außerdem finden hier regelmäßig die Heimspiele des Eishockeyclubs Kölner Haie statt, da die Arena auch über eine Eisfläche verfügt. Mit ihren zahlreichen Besuchern gehört die Lanxess Arena zu den weltweit meistbesuchten Arenen. Je nach Veranstaltung finden hier bis zu 20.000 Besucher Platz. Aufgrund ihres außergewöhnlichen Aussehens wird die Lanxess Arena auch "Henkelmännchen" genannt.

St. Heribert

Hierbei handelt es sich um eine Basilika direkt am Rheinufer. Sie wird auch als Düxer Dom bezeichnet und beherbergt den Schrein des Heiligen Heribert, in dem sich Reliquien des Erzbischofs Heribert von Köln befinden. Er lebte von etwa 970 bis 1021 n. Chr. und war Gründer der Deutzer Abtei. Weitere Ausstellungsstücke sind ein Elfenbeinkamm mit religiösen Symbolen, ein Stab des heiligen Heribert aus dem 11. Jahrhundert und sein goldfarbenes Messegewand aus Seide.

 

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